„Bio“ drauf – gut für die Umwelt? Leider nicht immer. Besonders bei Bio-Plastiktüten lauert ein großes Missverständnis. Obwohl sie als „kompostierbar“ beworben werden, gehören sie NICHT in den Biomüll. Warum? Lass uns das gemeinsam aufklären – für eine sauberere Zukunft!
Bio-Plastik: Der grüne Irrtum
Viele greifen im guten Glauben zur Bio-Plastiktüte. Doch was kaum jemand weiß: Diese Tüten verrotten nicht schnell genug. In modernen Kompostieranlagen zählt jede Stunde – und Bio-Plastik schafft es einfach nicht rechtzeitig zu verschwinden.
Das Ergebnis?
👉 Rückstände im Kompost
👉 Verschmutzte Erde
👉 Höhere Kosten für Sortierung und Entsorgung
Kurz gesagt: Bio-Plastiktüten bremsen den natürlichen Kreislauf, den wir eigentlich schützen wollen.
Die bittere Wahrheit: Mikroplastik aus Bio-Plastik
Wenn Bio-Plastiktüten nicht vollständig verrotten, können sie Mikroplastik freisetzen. Diese winzigen Teilchen gelangen in unsere Böden, ins Wasser und am Ende sogar auf unsere Teller. Ein Teufelskreis, den wir nur durch konsequente Mülltrennung stoppen können.
So geht’s richtig:
✔️ Sammle Deinen Biomüll am besten in Papiertüten oder einfach lose im Bio-Eimer.
✔️ Achte auf kommunale Hinweise – manche Städte bieten eigene Biomüllbeutel an!
✔️ Finger weg von „kompostierbaren“ Plastiktüten, selbst wenn sie grün und nachhaltig aussehen.
Deine bewusste Entscheidung macht den Unterschied. 🌱
Gemeinsam für eine saubere Umwelt
Wenn wir beim Biomüll konsequent sind, schenken wir der Natur echten, reinen Kompost – ohne Plastikreste, ohne Schadstoffe. Jeder kleine Schritt zählt. Auch Deiner!
Mach mit: Trenn richtig. Schütz die Umwelt. Denk nachhaltig.